The power in native advertising 

Warum native Werbung mehr Aufmerksamkeit erhält als Werbebanner

Die digitale Werbung hat sich in den letzten zehn Jahren rasant entwickelt. Dies liegt vor allem an der starken Verbreitung von Smartphones, einem vermehrten Zugang zum Internet und an der Tatsache, dass Unternehmen vermehrt auf Online-Shops setzen, um Produkte zu verkaufen.

Zu Beginn der 2010er-Jahre nahm die Anzahl der digitalen Werbebanner und Pop-up-Anzeigen deutlich zu.

Diese mögen am Anfang ganz gut funktioniert haben, aber die Flut von Anzeigen ist mittlerweile zu einem Hintergrundrauschen geworden. Die meisten Besucher können nicht einmal sagen, welche Anzeigen sie gerade auf einer Seite gesehen haben. Falls sich Leser von einer Anzeige gestört fühlen, reagieren sie darauf zudem negativ und bemühen sich, diese so schnell wie möglich aus ihrem Blickfeld verschwinden zu lassen. Dies ist ein Zeichen, dass es an der Zeit ist, das Budget für digitale Werbung und die Gesamtstrategie auf Native Advertising zu konzentrieren.

Das ist Native Advertising

Laut der offiziellen Definition von Native Advertising handelt es sich um eine Art von Werbung, die an die Form und Funktion der Plattform angepasst ist, auf der sie angezeigt wird. Es handelt sich also um Anzeigen, die sich auf natürliche Art in ein Umfeld einfügen.

Wenn Leser zum Beispiel eine Liste von Artikeln über Autos durchblättern, können Automarken eine native Platzierung kaufen, die optisch an den Artikeln angelehnt ist. Wenn unten auf einer Seite „ähnliche Artikel“ angezeigt werden, sähe die Anzeigenplatzierung ähnlich wie die Artikel daneben aus.

Die Platzierung nativer Anzeigen dient dazu, die Bekanntheit einer Marke bei ihrer Zielgruppe zu steigern. Durch die Präsentation einheitlicher Bilder und Botschaften, ohne die Verbraucher zu stören, wird Vertrauen aufgebaut. Auch wenn Leser nicht gleich beim ersten Mal auf eine Anzeige klicken, wird durch die Platzierung eine langfristige Beziehung aufgebaut. Diese beharrliche Taktik führt zu einem Return on Investment in Form von größerer Markenbekanntheit, mehr Traffic und mehr Käufen.

Probleme bei Werbebannern

Auf fast jeder Webseite befinden sich mehrere Banner an immer denselben Stellen. Besucher kennen diese schon und haben gelernt, sie zu ignorieren. Diese als „Bannerblindheit“ bezeichnete Verhaltensweise hat zu einem starken Rückgang der Klickrate geführt.

Aufgrund dieser Bannerblindheit wird es auch immer schwieriger, die Effektivität einer Anzeige zu messen.

Es ist nicht klar, ob Verbraucher eine Anzeige gesehen und beschlossen haben, dass diese für sie nicht interessant ist. Es ist durchaus möglich, dass sie zur Zielgruppe gehören, aber aufgrund der vorhersehbaren Platzierung einfach darüber hinweg gescrollt haben. Diese Unfähigkeit, die Effektivität und den ROI zu ermitteln, ist für Marketingfachleute ärgerlich, denn sie müssen dem Kunden die KPIs der Kampagne und die Ausgaben darlegen.

Dazu kommt noch die Tatsache, dass immer mehr Werbeblocker im Einsatz sind. Diese werden in mehr als 80 % der Internetbrowser verwendet. Das führt dazu, dass 500 Millionen Menschen mit einem Werbeblocker im Netz surfen. Was außerdem bedenklich ist: 64 % der Verbraucher betrachten solche Anzeigen als störend. Ein Werbebanner unterbricht den Arbeitsablauf deiner Zielgruppe und diese gibt deiner Marke die Schuld dafür.

Die Unterschiede zu nativen Anzeigen

Während Werbebanner den Lesefluss unterbrechen, fügen sich native Anzeigen ganz einfach ein.

Wenn Besucher zu einer nativen Anzeige scrollen, hindert diese sie nicht an dem, was sie eigentlich auf der Seite tun wollten. Die Anzeige sieht vielmehr ähnlich aus wie der redaktionelle Inhalt der Seite. Solche Anzeigen passen zum Rest der Webseite und bieten die Möglichkeit, einen „Soft-Sell“-Ansatz zu verfolgen. Sie passen sich so gut an die jeweilige Seite an, dass es wirkt, als wären sie ein Teil von ihr.

Diese Art der Platzierung ist aus mehreren Gründen ideal. Zunächst fügt sich die native Anzeige optisch hervorragend in die Nachrichtenseite ein, daher wird sie von Besuchern eher gesehen. Sie besuchen  Seiten, um deren redaktionellen Inhalt zu lesen. Beim Scrollen stoßen sie auf die inhaltsbezogene Anzeige und betrachten diese als Teil des Seiteninhalts. Native Anzeigen sollen die Leseraufmerksamkeit reibungslos und respektvoll auf sich ziehen, ganz im Gegensatz zu Werbebannern, die sich durch besondere Auffälligkeit auszeichnen.

Native Anzeigen sind ideal für Marken, die eine bestimmte Zielgruppe oder Marktnische erreichen möchten. Nehmen wir als Beispiel ein Unternehmen, das Sportkleidung verkauft. Dieses kann Native-Advertising-Platzierungen auf einer Webseite mit Inhalten für Sporttreibende kaufen. Dadurch erhöht sich die Wahrscheinlichkeit deutlich, dass Personen, die die Anzeige sehen, auch an den Produkten des Unternehmens interessiert sind. Menschen, die keinen Sport treiben, werden eher nicht eine Seite mit Inhalten besuchen, die dabei helfen sollen, ihre sportliche Leistung zu steigern.

Aufgrund der weltweiten COVID-19-Pandemie ist die Anzahl der Verbraucher, die Inhalte online ansehen, drastisch gestiegen. Die Menschen verbringen heute einen Großteil ihrer Freizeit mit ihrem Smartphone oder auf ihren bevorzugten Webseiten anstatt mit Aktivitäten im Freien. Daher ist Native Advertising eine ideale Taktik, die du in deine nächste Marketingkampagne einbauen solltest. Mit der richtigen Platzierung nativer Anzeigen kannst du diesen Trend nutzen und mehr Klicks, Traffic und Umsatz generieren.

Der nächste Schritt

Es ist wichtig, die Vorteile und den langfristigen Return on Investment von Native Advertising zu verstehen. Für Unternehmen, die daran interessiert sind, ist der nächste Schritt, sich einen Anbieter zu suchen, der viel Erfahrung im Starten, Überwachen und Optimieren von Native-Advertising-Kampagnen auf Webseiten mit hohem Traffic hat.

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