Mach dich bereit, deine Werbestrategie zu optimieren. Im digitalen Zeitalter nimmt die Popularität von Native Advertising unter Marketingfachleuten zu. Und das aus gutem Grund: Es sorgt für eine erstklassige Reichweite zu wettbewerbsfähigen Kosten sowie für eine hohe Kundenbindung. Damit ergänzt diese Strategie auf ideale Weise Kampagnen in Suchmaschinen und Social Media.

Native Advertising ist die Kunst, Inhalte zu erstellen, die in Stil und Ton der Seite ähneln, auf der sie präsentiert werden. Im besten Fall merkt die Zielgruppe gar nicht, dass es sich um eine Anzeige handelt. So vermittelst du ihr nicht das Gefühl, dass du einfach nur etwas verkaufen willst, sondern dass sie bekommt, was sie möchte.

Für Marketingfachleute, die bereits Social Media für Werbung nutzen, sind Native-Advertising-Kampagnen der logische nächste Schritt. Allerdings muss dieser richtig angegangen werden. In diesem Blogpost stellen wir Native Advertising genauer vor und geben sieben Tipps zur Nutzung von Social-Media-Inhalten für erfolgreiche Kampagnen.

Warum Native Advertising?

Ob du es glaubst oder nicht: Die Ausgaben für Social-Media-Anzeigen gehen zurück. Aber es gibt auch gute Nachrichten! Native Anzeigen, die zwischen redaktionellen Inhalten platziert werden, sind im Kommen. Sie bieten vielfältige Möglichkeiten, mit den gewünschten Zielgruppen in größerem Umfang zu interagieren, denn hier fallen die Einschränkungen geschlossener sozialer Netzwerke weg. Verbraucher trauen nativen Anzeigen also mehr als Social-Media-Anzeigen, was die Conversion fördert und höhere Umsätze zur Folge hat. Laut einer Umfrage von IAB Europe vertrauen 80 % der Befragten, die Anzeigen neben Nachrichteninhalten sehen, den zugehörigen Marken mehr. Wenn du also über eine Diversifizierung deiner Werbestrategie nachdenkst, ist Native Advertising der richtige Weg.

Sieben Möglichkeiten für den Einstieg

Du möchtest deine Social-Media-Kampagnen ausbauen? Lass dich von der Aussicht, deine Anzeigen für native Kanäle anpassen zu müssen, nicht abschrecken. Es gibt viele praktische Tipps und Tools, um Inhalte plattformübergreifend zu nutzen.

1. Von bisherigen Erfolgen ausgehen: Identifiziere anhand von Social-Media-Analysen deine erfolgreichsten Posts sowie die Themen, die deine Zielgruppe am stärksten ansprechen. Nutze anschließend die so gewonnenen Erkenntnisse als Inspirationsquelle für native Anzeigentexte und -bilder.
2. Eine Strategie für native Inhalte entwickeln: Lege ausgehend von deinen Social-Media-Daten Ziele für native Anzeigen fest, die zu deinen Themen passen. So lässt sich ein auf die Zielgruppe zugeschnittenes Konzept für native Anzeigen entwickeln.
3. Den Einfluss von Influencern nutzen: Du kannst Influencer, mit denen du bereits in den sozialen Medien zusammengearbeitet hast, in nativen Anzeigen zu Wort kommen lassen, um von deren Glaubwürdigkeit und Reichweite zu profitieren. Ein Beispiel hierfür findest du in dieser Fallstudie: Das finnische Unternehmen Netrauta arbeitete mit beliebten Influencern zusammen, um seine Reichweite und Sichtbarkeit zu erhöhen, mit wichtigen demografischen Gruppen in Kontakt zu treten und eine beachtliche Conversion Rate zu erzielen.
4. Targeting-Parameter optimieren: Die Targeting-Parameter von Social-Media- und nativen Anzeigen unterscheiden sich zwar, aber sie lassen sich so anpassen, dass mit nativen Anzeigen die richtige Zielgruppe angesprochen wird. Konzentriere dich auf Segmente, mit denen sich die Performance-Marketingergebnisse verbessern lassen.
5. Eine ganzheitliche Native-Advertising-Kampagne mit Social-Media-Inhalten erstellen: Erstelle aus einer Reihe von Social-Media-Posts rund um ein bestimmtes Thema eine umfassende Native-Advertising-Kampagne. Verstärke die Botschaft durch einheitliche Bilder und Aussagen über beide Kanäle.
6. Tools zur Verwaltung und Optimierung nativer Anzeigen einsetzen: Die Verwaltung nativer Anzeigen kann kompliziert sein, aber es gibt verschiedene Tools, die diese Aufgabe vereinfachen. Plattformen wie Readpeak bieten benutzerfreundliche Oberflächen zum Erstellen und Verwalten von Native-Advertising-Kampagnen. Sie gewähren Einblick in die Kampagnen-Performance einschließlich Bindungsquote und Conversions und unterstützen bei der Kampagnenoptimierung in Echtzeit.
7. Inhalte für native Anzeigen anpassen: Wiederverwendete Social-Media-Inhalte sind ein guter Ausgangspunkt, allerdings gelten für native Anzeigen andere Anforderungen als auf Social-Media-Plattformen. Daher solltest du die Inhalte im Hinblick auf die Längen- und Bildgrößenbeschränkungen nativer Anzeigen anpassen, um sicherzugehen, dass sie bei der Zielgruppe größtmögliche Wirkung entfalten.

Damit Anzeigen wirklich erfolgreich sind, müssen Bilder und Text perfekt zusammen funktionieren. Wähle daher Bilder aus, die den Text optimal ergänzen und die Geschichte deiner Marke so erzählen, dass sich die Zielgruppe wirklich angesprochen fühlt.

Wie native Anzeigen aussehen sollten

Damit sich Social-Media-Inhalte erfolgreich in native Anzeigen einbinden lassen, müssen sie an die neue Plattform angepasst werden. Sie einfach nur zu kopieren, reicht nicht. Du musst die Texte, Bilder, Videos und Landing Pages anpassen, damit sie deine Zielgruppe auf den Seiten der Publisher auch wirklich ansprechen. Kürze dazu zuerst einmal die Titel, Beschreibungen und CTAs entsprechend dem verfügbaren Platz in nativen Anzeigen. Wähle einen Ton, der zu dem des jeweiligen Publishers passt, und vermeide Ausdrücke, die zu sehr nach Werbung klingen. Und vergiss nicht, bei den Usern die richtigen Erwartungen zu wecken. Dies kann die Bindung und die Conversion fördern.

Social-Media-Anzeigen beinhalten oft sehr stark bearbeitete, glamouröse Bilder. In nativen Anzeigen funktioniert authentischeres  und ansprechenderes Bildmaterial besser. Achte auch darauf, die Größe entsprechend zu verringern. Readpeak bietet einen Größenleitfaden für native Anzeigen.

Mit Kampagnen bessere Ergebnisse erzielen

Damit die Performance deinen Erwartungen entspricht und du deine Werbeziele erreichst, ist es wichtig, deine nativen Advertising-Kampagnen zu testen und zu optimieren. Mithilfe der folgenden Best Practices kannst du aus deinen Kampagnen das Beste herausholen:

• Teste zunächst mehrere Anzeigenvariationen und vergleiche ihre Performance.
• Präzisiere die Targeting-Parameter anhand der Ergebnisse immer weiter.
• Nimm anhand von Daten in Echtzeit Anpassungen an der Kampagne vor.
• Konzentriere dich auf die Metriken, die zu deinen geschäftlichen Zielen passen.
• Verfolge und ermittle die Auswirkungen der Anzeigen auf die geschäftlichen Ergebnisse insgesamt.
• Führe A/B-Tests durch, um verschiedene Landing Pages oder Anzeigenelemente zu vergleichen.
• Nutze Tools wie das Readpeak Dashboard, um die Kampagnen-Performance zu beobachten und zu analysieren.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Native Advertising ein unglaublich hilfreiches Werkzeug für Advertiser ist, die die Reichweite und Conversion Rate steigern möchten. Durch den Einsatz vorhandener Social-Media-Inhalte in nativen Anzeigen können sie wertvolle Zeit und Ressourcen sparen und gleichzeitig ihre Marketingziele erreichen. Das Geheimnis erfolgreicher nativer Anzeigen ist die Erstellung von Inhalten, die authentisch und passend zu der Plattform wirken, auf der sie zu sehen sind. Dank einer sorgfältig geplanten und ausgeführten Native-Advertising-Strategie können Werbetreibende ihre Zielgruppe nahtlos und unverfälscht ansprechen und so die Bindungsquote sowie die Performance insgesamt steigern.

Worauf wartest du noch? Beginne gleich damit, native Anzeigen zu testen, um mehr aus deinen Werbekampagnen herauszuholen.

Bereit, deine Native-Advertising-Strategie umzusetzen?

Wir bei Readpeak sind Experten für Native Advertising und Content Marketing. Daher können wir dir dabei helfen, eine Native-Advertising-Strategie zu planen, zu entwickeln und durchzuführen, die überzeugende Ergebnisse liefert. Setze dich noch heute mit unseren Fachleuten in Verbindung, die dich gerne informieren und beraten, wie wir dich beim erfolgreichen Native Advertising unterstützen können.